Costa Rica

Diese „Dchungel“-Arbeiten verdanken sich einem einmonatigen Aufenthalt zum Jahreswechsel 2021/22 in Costa Rica und speziell einigen Touren durch die dortigen Regenwälder. Wie ich hörte, soll es in Costa Rica eine Population von einigen Dutzend Jaguaren geben. Natürlich habe ich dort keine dieser scheuen Wildkatzen zu Gesicht gekommen. Tukane, Papageien und Affen, sowie eine tropische Flora gehören in den ländlichen Regionen dagegen zum alltäglichen Bild.

Meine Gemälde und Collagen sind nach Fotos entstanden, die ich dort machte. Die Tierdarstellungen sind nach gängigen Emojis gestaltet. Dadurch entsteht ein gewisser Bruch zwischern der Malerei des Dschungels und der stilisierten emblemhaften Tierdarstellungen. Meine Idee ist dabei die einer Wildnis, die in einem Zusammenspiel mit der modernen Welt sich entfaltet, ohne dabei ihre Natur zu verlieren, was vielleicht utopisch ist, aber machbar. Also keine paradiesische Fiktion, die ja bewußt eine „unnatürliche“ Imagination beinhaltet, um die Schöpfung Gottes und eine damit verbundene endzeitliche Erlösung zu verdeutlichen.

Druckversion | Sitemap
© heereart