Tragikomödie

Masken, 2011, Aquarell, 54 x 74 cm

 

Das Aquarell mit dem Titel "Masken" zeigt zwei Figuren, die im Wasser treiben, mit einem lebendigen, farbenfrohen Hintergrund, der eine Landschaft andeutet. Auf der linken Seite ist eine Maske zu sehen, die antike und rituelle Züge trägt. Sie ist detailliert mit purpurnen und dunkelblauen Farbtönen gestaltet, was ihr eine mysteriöse und fast majestätische Aura verleiht. Ihre Augen sind leer, was typisch für eine Maske ist, und lassen sie unnahbar und geheimnisvoll wirken.

Rechts neben der Maske befindet sich eine Person, die eine moderne, schwarz-gerahmte Maske trägt, wie man sie bei Maskenbällen oder im Karneval finden könnte. Ihre Gesichtszüge sind lebhaft und expressiv, mit einem offenen Mund und glänzenden Augen, die Neugier oder Überraschung ausdrücken könnten. Diese Figur scheint mehr Emotion und menschliche Qualität zu haben im Vergleich zur starren, unbeweglichen Maske links.

 

Der Hintergrund mit dem ruhigen, weiten Wasser und den sanften Hügeln verstärkt das Gefühl einer friedlichen, fast zeitlosen Szene, in der die Masken zwischen Vergangenheit und der Gegenwart, zwischen Sakralen und dem Profanen situiert sind.

 

Heribert Heere

KÜNSTLER

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