Meine Landschafts-Collagierungen – Zerreißen und wieder neu Zusammensetzen – können auf die ökologischen Probleme der Gegenwart: Klimawandel, Umweltzerstörung und auf ein neues fragiles Gleichgewicht zwischen Natur und Kultur verweisen Die Landschaft wird damit zu einem zusammengesetzten, verletzlichen Konstrukt.
Meine Arbeit bewegt sich zwischen Ironie und Ernst, Distanz und Emotionalität, Überhöhung und Profanierung. Sie zeigt die Aura des Überlieferten und bricht sie zugleich durch grelle Farben, durch gestische Eingriffe, durch die Leichtigkeit des Pop. Das Pathos bleibt bestehen, doch es verliert seine Schwere und wird in eine neue Grammatik der Bilder überführt, die keine Eindeutigkeit kennt. In diesem Spannungsfeld werden die Landschaften zu Orten des Spiels und der Ressource.