Nach neuen Meeren 1, 1997, Acryl/Öl/Collage auf Dibond, 200 x 100 cm
Dorthin — will ich; und ich traue
Mir fortan und meinem Griff.
Offen liegt das Meer, ins Blaue
Treibt mein Genueser Schiff.
Alles glänzt mir neu und neuer,
Mittag schläft auf Raum und Zeit –:
Nur dein Auge — ungeheuer
Blickt mich's an, Unendlichkeit!
Friedrich Nietzsche, Nach neuen Meeren, 1882
Nach neuen Meeren 4, 1997, Acryl/Öl/Collage auf Dibond, 200 x 100 cm
In „Nach neuen Meeren 4“ bilden ein dunkler Engel, eine gedoppelte antike Medusa und ein christlicher mittelalterlicher Asket inmitten einer lachenden Schönen mit Collier und Dekolleté eine transkulturelle, dämonisch-mystisch-erotische Welt mit unendlichen Transparenzen.
Diese übermalte Collage wurde für das Titelbild meines Buches SCHÖNHEITEN verwendet.