Post-Pop-Surrealistisches Manifest
Mein Pop-Surrealismus hat keinen revolutionären, sondern einen metaphorischen Impetus.
Mein Pop-Surrealismus ist nicht gegen die reale Welt, sondern für Welten und Überwelten.
Mein Pop-Surrealismus ist kein surrealistisches Klischee. Letzteres ist vielmehr ein Teil von ihm.
Mein Pop-Surrealismus ist nicht gegen die Massenkultur, er arbeitet damit.
Mein Pop-Surrealismus ist keine Re-Renaissance, sondern eine Re-Inszenierung.
Mein Pop-Surrealismus gebiert nicht nur Ungeheuer, sondern auch nette Cuties.
Mein Pop-Surrealismus ist keine Kunst-Religion, sondern (manchmal) eine Religions-Kunst.
Mein Pop-Surrealismus ist keine Krise des Sinns, sondern des Unsinns, wie die famose Alice im Wunderland.
Mein Pop-Surrealismus ist kein Rätsel, sondern thematisiert dieses.
Mein Pop-Surrealismus ist nicht gegen die Ordnung und für das Chaos, sondern für die Ordnung und das Chaos.
Mein Pop-Surrealismus ist nicht gegen die Tiefe, sondern für viele Oberflächen.
Mein Pop-Surrealismus ist nicht homogen, sondern heterogen, wie die Collage selbst, die wiederum einen neuen Kontext schafft.